Mobilisation Becken,Wirbelsäulen- und Extremitätengelenke

Indikationen: Beschwerden des Bewegungsapparates aufgrund von Gelenksblockaden an Becken, Wirbelsäule, Schultergürtel und Extremitäten

Kernpunkt jeder Behandlung sind die Befundung und gegebenenfalls die Einrichtung des Beckens. 
Über die Untersuchung der Beinlänge und bestimmter Referenzpunkte ist sehr häufig ein funktioneller Beckenschiefstand zu diagnostizieren. Da das Becken die Basis der Wirbelsäule bildet, bedeutet ein Ungleichgewicht des Beckenfundaments stets Stress für alle nach oben hin weiterlaufenden Strukturen.
Am unmittelbarsten betroffen sind die Segmente der unteren Lendenwirbelsäule. Sie müssen bei Beckenfehlstellungen einem starken Torsionsdruck standhalten. Bei zusätzlicher Belastung durch Haltungs- und Bewegungsdefizite im Alltag sind degenerative Veränderungen an Bandscheiben (Höhenminderung, Vorwölbung, Vorfall) und Wirbelgelenken (Arthrose, Randzackenbildung) die Folge.

Im Rahmen von Mobilisationsbehandlungen arbeite ich in erster Linie mit Techniken aus der strukturellen Osteopathie nach Ackermann sowie der droptable-Technik nach Thompson. In beiden Fällen handelt es sich um sanfte Methoden zur Rückgewinnung des freien Gelenksspiels mithilfe ungefährlicher kleiner Impulse von geringem Kraftaufwand.